

Meine Arbeitsweise und mein Angebot
Meine therapeutische Herangehensweise wurzelt in der Integrativen Gestalttherapie und seit ein paar Jahren auch in der Yoga-basierten Trauma-Psychotherapie. Beides sind sehr lebendige, kreative und erlebensorientierte Therapieansätze, die auf einem ganzheitlichen und ressourcenorientierten Menschenbild beruhen. Beide Therapieformen orientieren sich am körperlichen, seelischen und geistigen Erleben im Hier und Jetzt und unterstützen den Menschen darin, seine Selbstregulation zu verbessern und seine Ganzheit wiederzuerlangen.
Das bedeutet, dass wir in den Therapiesitzungen nicht nur sitzen und reden werden. Wir werden auch aufstehen und uns bewegen, Bestehendes explorieren und Neues ausprobieren, mit dem Atem und dem Körper arbeiten, die Kraft der Imagination nutzen, durch Achtsamkeit und Meditation die heilsame Stille kennenlernen oder mit kreativen Medien Veränderungen vertiefen.
Dies alles passe ich Ihren Ressourcen und Ihrem Veränderungsprozess an, so dass es Ihnen mit der Zeit möglich wird, immer mehr bei sich selbst anzukommen, alte Erlebens- und Verhaltensmuster zu verändern, zu beruhigen, zu stärken, zu integrieren oder aufzulösen – oder was immer es braucht, um ein Stück mehr zu heilen und sich (wieder) vollständiger, präsenter, kraftvoller und lebendiger zu fühlen.
Auf diesem Weg begleite ich Sie auf Augenhöhe und mit Wertschätzung, Mitgefühl, Sorgsamkeit, Neugier und Beharrlichkeit. Hinzu kommen das Vertrauen in Ihr Wachstums- und Selbstheilungspotential sowie die Zuversicht, dass die Ursachen des Leidens oft woanders liegen, als es auf den ersten Anschein wirken mag und sich diese von allein offenbaren können, wenn genügend Sicherheit, Vertrauen und Raum da sind.
Mögliche Themen für eine psychotherapeutische Begleitung sind:
Trauma- und Stressfolgeerkrankungen
AD(H)S im Erwachsenenalter, Hochsensibilität, emotionale Instabilität
Ängste, Depressionen, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen
Psychosomatische Beschwerden und Erkrankungen
Beziehungs- und Selbstwertprobleme
Suchterkrankungen (sofern ein gewisses Mass an Abstinenz vorliegt)
Trauer, Trennung, Verlust
Lebens- und Sinnkrisen
Probleme in der Sexualität
Mögliche Themen für eine psychologische Beratung sind:
Selbstfindung
Persönlichkeitsentwicklung, Selbstoptimierung
Konflikte am Arbeitsplatz
Soziale Umbruchsituationen
Entscheidungsschwierigkeiten
Ziellosigkeit, Orientierungslosigkeit
Familiäre Konflikte, Erziehungsschwierigkeiten
Angehörigenberatung
Ob Psychotherapie oder psychologische Beratung hängt im Wesentlichen davon ab, ob Ihrem Leiden ein Krankheitswert zugrunde liegt (Psychotherapie) und wie Sie die Begleitung durch mich finanzieren möchten (siehe Konditionen).
Wo es sinnvoll und möglich ist, arbeite ich interdisziplinär mit anderen Behandelnden und Personen, die für ihren Genesungsprozess wichtig sind, zusammen (z.B. Hausärzt:innen, Angehörige, Psychiatrische Spitex, Arbeitgeber, Ämter u.a.). Dies werde ich immer vorgängig mit Ihnen besprechen und mich durch Sie schriftlich von der Schweigepflicht entbinden lassen.
«The attempt to escape from pain, is what creates more pain.» (Gabor Maté)